Für mich ist Schreiben fast wie Sprechen. Zwar ohne Stimme, aber doch mit dem Ziel, etwas zu erzählen. Am Schreiben mag ich die Ruhe, mit der ich Sätze durch häufiges Umstellen einzelner Worte bis zur Perfektion verändern kann – weil ein einziges Wort manchmal den Unterschied macht. Die zentralen Fragen, die ich mir beim Schreiben stelle: Für wen schreibe ich? Und: Wie kann ich meine Botschaft so in Worte betten, dass sie bei den Leser:innen richtig ankommt?